Es Wär Schön Blöd Nicht An Wunder Zu Glauben
Es hängt sich meines Erachtens mehr an Handlungen auf: ich würde eher selten Gedanken oder Aussagen als »dammisch« bezeichnen. Bist du dammisch? Du kannst doch ned den heißen Topf so nah an die Kante stellen! Ist doch klar, dass der umfällt. Zuletzt blöd. Das verwende ich am häufigsten für Regeln, die von außen auf mich hereinwirken. Die Graduiertenschule kommt immer wieder auf blöde Ideen. Das Problem mit allen vier Wörtern ist, dass sie immer in einem Kontext am besten passen, aber wir Muttersprachler selten uns überlegen, warum sie dort passen, und wie wir diesen Kontext in allgemeingültigere Kategorien pressen könnten. Zum Beispiel die blöde Schwester, die Martin in einem Kommentar erwähnt hat: Sie muss nicht unintelligent sein (das wäre eine dumme Schwester) und sie gestellt sich nicht unbedingt sonderlich (das wäre eine doofe Schwester) und schon gar nicht macht sie undurchdachte Sachen (… dammische Schwester). Vielmehr hat sie ihn mit ihren Puppen und vielleicht auch anderen Spielsachen genervt – das war für mich sofort klar, bevor er die Erklärung dahintergeschrieben hat.
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Word usage - Unterschied zwischen blöd, dumm, dämlich und doof - German Language Stack Exchange
Blöd lässt sich auf protogermanisches *blauþaz oder *blauþijaz zurückführen und bezeichnete ursprünglich schwach, ängstlich. Von allen hier erfragten Wörtern ist es mir am wenigsten klar, wie daraus die heutige Bedeutung entstehen könnte, denn Ängstlichkeit wird eher selten mit Dummheit gleichgesetzt. Benutzung Die klassische mangelnde Intelligenz würde ich am ehesten mit dumm beschreiben. Mensch bist du dumm! Das weiß doch jedes Kind, dass zwei und zwei vier ergeben. »Zwei Dinge sind unendlich – das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher« (Albert Einstein zugeschrieben) Andererseits kann man auch alle anderen Wörter dort vorfinden, und es wirkt nicht falsch. Doof würde ich gleichzeitig für wenig durchdacht oder nicht zuende gedacht hernehmen. Das wäre doch total doof, dann laufen wir direkt in einen Hinterhalt. Dämlich – oder vielmehr dammisch – wäre mein klassisches Schimpfwort, wenn mir jemand blöd kommt oder etwas unüberlegtes tun will.
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Die Einteilung leicht – schwierig - unmöglich wollen wir jetzt auf chemische Reaktionen anwenden. […]" [2] [1] "Wenn die Europäische Union erst einmal um zusätzliche zwölf ost- und südosteuropäische Staaten erweitert sein wird, grenzt das Unterfangen einer Kompetenzbereinigung schon fast an objektive Unmöglichkeit. Indes: der europäische Einigungsprozeß ist nicht nur unumkehrbar; er hat in der Vergangenheit auch schon oft jenen bekannten Bürospruch immer wieder bestätigt: Unmögliches wird sofort erledigt; Wunder dauern etwas länger". " [3] [1] "Welches sind die Stärken ihres Unternehmens? Die größte Stärke ist unsere Flexibilität. " Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger. " Auf Wunsch können wir zaubern. " [4] [1] "Haben Sie schon einmal ein Schild gesehen, bei dem Sie lachen mußten? Man findet sie heutzutage an allen Ecken. » Unmögliches wird sofort erledigt – Wunder dauern etwas länger « beispielsweise an der Pinnwand in einem Sekretariat. " [5] [1] "Leider haben viele Menschen eine negative Grundeinstellung und halten die Verwirklichung ihrer Träume für völlig unmöglich.
² » Er glaube von ganzem Herzen an dessen Unschuld. ² » Trotzdem glaube er an eine sinnvolle Wirkung von Versöhnung. ² Konjunktiv II (würde) / » Er würde das niemals glauben. ¹ » Ich würde gerne an Marias Unschuld glauben. ¹ Imperativ / » Glaube ihm keine Silbe! ¹ » Glaubt an die Liebe! ¹ » Glauben Sie an die Liebe! ¹ » Glaube nicht immer deinem Navigationsgerät! ¹ » Glaube so etwas doch nicht! ¹ » Glaube an deine Sache! ¹ » Glaubt den Lügen der Mörder nicht! ² Kommentare 2017/07 · Antworten Enrico Sachse meint: glauben reflexiv zu gestalten ist gefährlich!! glauben reflexiv mit Dativ: Ich glaube dir, dass/ wenn / etc Glaubst du mir? Sie können mir gerne glauben! Im Akkusativ wird glauben sehr selten verwendet, meistens in der literarischen Sprache! "Ich glaubte mich in Sicherheit, aber dann entdeckte mich der fiese Betreuer doch noch! " In der gesprochenen Sprache: Ich glaubte ich war ( wäre) in Sicherheit ( gewesen), aber dann entdeckte mich der fiese Betreuer doch noch! " 2017/07 Netzverb meint: Vielen Dank für diese Präzisierung!
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- Es wär schön blöd nicht an wunder zu glauben 2015
wunderlich 'seltsam, sonderbar, befremdend' (seit etwa 1700 vorherrschend), eigentlich 'Verwunderung, Erstaunen erregend', seltener 'verwundert, erstaunt' (bis ins 19. ), wuntarlīh 'wunderbar, außerordentlich, erstaunlich, befremdend' (8. ), 'wunderbar, sonderbar, seltsam, sich leicht verwundernd, reizbar, erstaunlich'. wundern Vb. 'in Erstaunen versetzen', reflexiv 'erstaunt sein', wuntarōn wundern, auch 'Wunder vollbringen'. verwundern 'staunen', 'sich ganz wundervoll zeigen, staunen, bewundern, in Erstaunen versetzen', 'aufhören, sich zu wundern'.